Best Practice: Recruitingfilme für besseres Employer Branding

Making-of: Recruitingfilm

Der Kern eines guten Recruitingfilms ist Authentizität. Die Kunst ist, ein echtes Gefühl einzufangen und dem Betrachter glaubhaft zu vermitteln. Davon sind wir überzeugt. Ein gutes Beispiel dafür ist der Recruitingfilm, den wir gemeinsam mit der NOSTA Group für ihr Employer Branding geschaffen haben.

Der Auftrag

Die NOSTA Group ist ein Full-Service-Logistikdienstleister aus Osnabrück. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 750  Mitarbeiter* an 40 Standorten weltweit. Die NOSTA Group hat Bedarf an Fach- und Nachwuchskräften in unterschiedlichsten Berufen und Bereichen.

Unser Auftrag war, die NOSTA Group als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und als authentische und sympathische Arbeitgebermarke zu stärken. Dies mit glaubwürdigen Statements und spannenden Einblicken ins Unternehmen. Um das Familienunternehmen zukunftssicher zu machen.

Warum Recruitingfilme?

Recruitingfilme zielen darauf ab, potenzielle Bewerber anzusprechen. Zugleich sind sie Imageträger für das Unternehmen und Identifikationsmöglichkeit für die Mitarbeiter.

Als Ergänzung zu Stellenanzeigen und den Karriereseiten auf der eigenen Homepage bieten Recruitingfilme die Chance, potenzielle Kandidaten emotional anzusprechen. Neben den Hard Facts, die häufig im Zentrum der Stellenanzeige stehen, können im Film Unternehmenskultur und Arbeitsatmosphäre transportiert werden. Mit einem Recruitingfilm können Sie als Unternehmen konkrete Zielgruppen ansprechen, z. B. gezielt zukünftige Auszubildende oder fachliche Spezialisten. Oder Sie präsentieren sich als attraktiver Arbeitgeber mit aller Vielfalt der unterschiedlichen Arbeitsbereiche.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Filme machen Atmosphäre erlebbar, indem sie mehrere Sinne ansprechen. Sie haben einen hohen Aufmerksamkeitsfaktor. Über Social-Media-Kanäle erweitert sich Ihre Reichweite noch einmal deutlich – vor allem im Gegensatz zu gebuchten Stellenanzeigen in Karriereportalen und zu Ihrer eigenen Karriereseite. Gleichzeitig wird ein direkter Kontakt zu Interessenten möglich. Ein erstes Matching erfolgt schon vor dem eigentlichen Auswahlprozess.

Mit einem Recruitingfilm werden die Menschen Ihres Unternehmens sichtbar. Sie können einen realistischen Einblick in Arbeitsabläufe liefern. Und indem Ihre Mitarbeiter selbst zu Wort kommen und ihre persönlichen Geschichten erzählen, gewinnt Ihr Unternehmen Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Konzeptentwicklung für die NOSTA Group

Am Beginn des Projekts stand die Arbeit unserer Redakteurin. Auf der Grundlage des Auftraggeber-Briefings entwarf sie ein erstes Konzept. Es ging zunächst um die Fragen, was das Ziel des Films sein soll, was gezeigt werden und wer wie angesprochen werden soll.

Die Zielrichtung war „Authentizität“ und „Verbundenheit“. Die Zielgruppe des Films sollte nicht eingeschränkt werden: Vom Auszubildenden bis zur Führungskraft sollten alle zu Wort kommen und angesprochen werden. Die Idee war, die NOSTA Group und die verschiedenen Arbeitsfelder auf der Basis von Interviews mit ganz unterschiedlichen Mitarbeitern lebendig werden zu lassen.

Die Leitfragen der Interviews drehten sich um Motivation und Antrieb: Was macht euren Job aufregend und spannend? Was fordert euch heraus? Wofür steht ihr morgens auf?

Der Dreh

Der Dreh fand an mehreren Drehtagen statt, an denen mit den einzelnen Akteuren an verschiedenen Orten gedreht wurde. Es sollten alle Unternehmensbereiche abgedeckt werden, sodass ein umfassendes Bild des Unternehmens entstehen konnte. Bei der Auswahl der Mitwirkenden haben wir darauf geachtet, die ganze Diversität des Unternehmens abzubilden.

Der Film zeigt die Mitarbeiter in ihrer alltäglichen Arbeitsumgebung. Die Statements wechseln sich ab mit Sequenzen, in denen sie ihren Tätigkeiten nachgehen. So bekommt der Zuschauer eine konkrete Idee davon, wie die Arbeitsabläufe aussehen.

Die Kunst der Filmemacher und Redakteure liegt darin, die Echtheit herauszukitzeln. Die richtigen Fragen zu stellen, um die Gesprächspartner einzuladen, echte Geschichten zu erzählen, sie selbst zu sein und nicht das polierte Image für die Kamera rauszuholen. Die größte Herausforderung ist dabei, dass die Akteure trotz der ungewohnten Situation vor der Kamera entspannt und locker wirken. Das gelingt, indem wir den Mitarbeitern ein gutes Gefühl geben und die Redakteurin das Interview wie ein lockeres Gespräch wirken lässt. Dafür ist wichtig, eine gute Balance zwischen Sicherheit und Offenheit zu schaffen.

Was nach außen ganz locker wirkt, erfordert Disziplin und Erfahrung. Während des Gesprächs läuft parallel die Bewertung der eingefangenen Szenen und Statements ab. Dabei hat die Redakteurin stets ihre Roadmap und das Ergebnis vor Augen, sodass sie während der einzelnen Gespräche ein Gespür dafür hat, ob die Statements „rüberkommen“ oder ob sie noch einmal nachhaken muss.

Das Ergebnis

Aus all den Szenen wird am Ende der Film zusammengeschnitten. Wahre Puzzlearbeit! Da geht es um stimmige Übergänge, eine kohärente Gesamtgeschichte, um die passenden Bilder und die richtige Musik. Damit zum Schluss ein überzeugendes Ergebnis entsteht: informativ, authentisch und unterhaltsam.

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* Die Verwendung der männlichen Form dient allein der besseren Lesbarkeit. Selbstverständlich sind hiermit auch immer alle Mitarbeiterinnen gemeint.

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